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   BFH, 25.07.1978 - VII R 69/76   

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https://dejure.org/1978,775
BFH, 25.07.1978 - VII R 69/76 (https://dejure.org/1978,775)
BFH, Entscheidung vom 25.07.1978 - VII R 69/76 (https://dejure.org/1978,775)
BFH, Entscheidung vom 25. Juli 1978 - VII R 69/76 (https://dejure.org/1978,775)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 125, 353
  • BStBl II 1978, 599
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 10.03.1972 - III B 28/70

    Rechtsschutzbedürfnis - Festsetzung des Streitwerts - Höhe des Streitwerts -

    Auszug aus BFH, 25.07.1978 - VII R 69/76
    Dieses kann grundsätzlich nicht schon deshalb verneint werden, weil auch der Urkundsbeamte des Gerichts den Streitwert im Rahmen der Kostenfestsetzung (§ 149 FGO) festsetzen konnte (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. März 1972 III B 28/70, BFHE 105, 89, BStBl II 1972, 492, und vom 11. Dezember 1974 I B 46/74, BFHE 115, 1, BStBl II 1975, 385).

    Das ist im Beschluß III B 28/70 damit begründet worden, daß die Auslegung nach dem Wortlaut, aber auch nach dem Sinn und Zweck des § 146 FGO a. F. über die Streitwertfestsetzung und der §§ 147, 149 FGO a. F. eine solche Annahme verbiete, weil der Rechtsmittelzug für Einwendungen gegen den Kostenansatz und die Festsetzung der zu erstattenden Aufwendungen, auch soweit sich diese gegen den vom Kostenbeamten festgesetzten Streitwert richten, ein anderer war (gemäß §§ 148 Abs. 1 und 149 Satz 2 FGO a. F. war die Erinnerung gegeben) als der für die Anfechtung einer richterlichen Streitwertfestsetzung (dagegen war die Beschwerde gegeben, vgl. § 146 Abs. 3 FGO a. F.).

  • BFH, 23.03.1976 - VII R 106/73

    Übergang zum Feststellungsbegehren - Zulässigkeit im Revisionsverfahren - Kläger

    Auszug aus BFH, 25.07.1978 - VII R 69/76
    Der erkennende Senat hat zu § 140 Abs. 3 FGO a. F. (unter dessen Geltung der Streitwert ebenfalls unter Berücksichtigung der Sachanträge der Beteiligten nach freiem Ermessen zu bestimmen war) sich bei Streitigkeiten um die Zulassung zur Steuerbevollmächtigten- bzw. Steuerberaterprüfung an einem der allgemeinen Bedeutung einer solchen Streitigkeit Rechnung tragenden Geldbetrag orientiert (vgl. Beschluß vom 3. Februar 1976 VII B 54/75, BFHE 118, 145, BStBl II 1976, 383; Urteil vom 23. März 1976 VII R 106/73, BFHE 18, 503, BStBl II 1976, 459) und einen Streitwert in Höhe von 8 000 DM für angemessen erachtet.
  • BFH, 11.12.1974 - I B 46/74

    Streitwert - Festsetzung - Antrag - Beteiligter - Rechtsschutzbedürfnis -

    Auszug aus BFH, 25.07.1978 - VII R 69/76
    Dieses kann grundsätzlich nicht schon deshalb verneint werden, weil auch der Urkundsbeamte des Gerichts den Streitwert im Rahmen der Kostenfestsetzung (§ 149 FGO) festsetzen konnte (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. März 1972 III B 28/70, BFHE 105, 89, BStBl II 1972, 492, und vom 11. Dezember 1974 I B 46/74, BFHE 115, 1, BStBl II 1975, 385).
  • BFH, 03.02.1976 - VII B 54/75

    Streitwert - Zulassung zur Steuerbevollmächtigtenprüfung -

    Auszug aus BFH, 25.07.1978 - VII R 69/76
    Der erkennende Senat hat zu § 140 Abs. 3 FGO a. F. (unter dessen Geltung der Streitwert ebenfalls unter Berücksichtigung der Sachanträge der Beteiligten nach freiem Ermessen zu bestimmen war) sich bei Streitigkeiten um die Zulassung zur Steuerbevollmächtigten- bzw. Steuerberaterprüfung an einem der allgemeinen Bedeutung einer solchen Streitigkeit Rechnung tragenden Geldbetrag orientiert (vgl. Beschluß vom 3. Februar 1976 VII B 54/75, BFHE 118, 145, BStBl II 1976, 383; Urteil vom 23. März 1976 VII R 106/73, BFHE 18, 503, BStBl II 1976, 459) und einen Streitwert in Höhe von 8 000 DM für angemessen erachtet.
  • BFH, 26.01.1998 - VII B 180/96

    Anforderungen an die Festsetzung des Streitwertes

    Der Umstand, daß bereits der Kostenbeamte beim Kostenansatz (§ 4 Abs. 1, § 11 Abs. 2 Satz 1 GKG) einen Streitwert festgesetzt hat, steht dem Rechtsschutzbedürfnis an einer Festsetzung durch das Gericht nicht entgegen (BFH-Beschlüsse vom 25. Juli 1978 VII R 69/76, BFHE 125, 353, BStBl II 1978, 599; vom 17. März 1982 VII S 104/81, BFHE 135, 172, BStBl II 1982, 328; vom 17. Oktober 1985 IV S 19/85, BFH/NV 1986, 631, sowie Senat in BFH/NV 1994, 818).

    Die erstmalige Festsetzung des Streitwerts durch den BFH als Prozeßgericht ist auch nach Ablauf der in § 25 Abs. 1 Satz 3 GKG vorgesehenen Frist von sechs Monaten zulässig, denn diese Frist gilt nur, wenn ein vom Gericht festgesetzter Streitwert geändert werden soll (BFHE 125, 353, BStBl II 1978, 599).

  • BFH, 17.11.1987 - VIII R 346/83

    Beschluß des BFH - Antrag auf Ergänzung eines Beschlusses - Zweiwochenfrist -

    Die Festsetzung des Streitwerts durch das Gericht nach § 25 des Gerichtskostengesetzes (GKG) setzt nach ständiger Rechtsprechung des BFH voraus, daß dafür ein Rechtsschutzbedürfnis besteht (Beschlüsse vom 11. Dezember 1974 I B 46/74, BFHE 115, 1, BStBl II 1975, 385; vom 25. Juli 1978 VII R 69/76, BFHE 125, 353, BStBl II 1978, 599).
  • BFH, 02.10.1980 - IV R 235/75

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Abschreibungsgesellschaft - Verlustbetrag -

    Der Antrag auf Festsetzung des Streitwerts durch das Gericht (§ 25 Abs. 1 des Gerichtskostengesetzes - GKG -, § 9 Abs. 2 Satz 1 der Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte - BRAGebO -) setzt ein besonderes Rechtsschutzbedürfnis voraus (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Juli 1978 VII R 69/76, BFHE 125, 353, BStBl II 1978, 599).
  • BFH, 03.10.1989 - VIII R 226/84

    Anforderungen an Rechtsschutzbedürfnis bei der Festsetzung des Streitwertes

    Die Festsetzung des Streitwerts durch das Gericht (§ 25 Abs. 1 des Gerichtskostengesetzes) setzt ein besonderes Rechtsschutzbedürfnis voraus (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Juli 1978 VII R 69/76, BFHE 125, 353, BStBl II 1978, 599; vom 17. November 1987 VIII R 346/83, BFHE 152, 5, 9, BStBl II 1988, 287).
  • BFH, 21.12.1999 - VII R 71/98

    Kfz-Steuerbescheid; Streitwert

    Der Umstand, dass bereits der Kostenbeamte beim Kostenansatz (§ 4 Abs. 1, § 11 Abs. 2 Satz 1 GKG) einen Streitwert festgesetzt hat, steht dem Rechtsschutzbedürfnis an einer Festsetzung durch das Gericht nicht entgegen (Senatsbeschlüsse vom 25. Juli 1978 VII R 69/76, BFHE 125, 353, BStBl II 1978, 599; vom 17. März 1982 VII S 104/81, BFHE 135, 172, BStBl II 1982, 328 sowie in BFH/NV 1994, 818).
  • BFH, 17.03.1982 - VII S 104/81

    Streitwert eines Arrestverfahrens - Arrestsumme - Vollstreckungsverfahren -

    Deswegen kann das Rechtsschutzbedürfnis jedoch nicht verneint werden (vgl. Beschluß des erkennenden Senats vom 25. Juli 1978 VII R 69/76, BFHE 125, 353, BStBl II 1978, 599).
  • BFH, 10.12.1980 - VII S 16/80

    Streitwert - Mineralölsteuerlager - Zinsen - Aussetzung der Vollziehung

    Denn nach § 25 Abs. 1 GKG, auf den der Antrag gestützt ist, kann der BFH den Streitwert nur für das bei ihm anhängig gewesene Rechtsmittelverfahren festsetzen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 9. November 1976 VII R 22/76, BFHE 120, 164, BStBl II 1977, 42, und vom 25. Juli 1978 VII R 69/76, BFHE 125, 353, BStBl II 1978, 599).
  • BFH, 28.08.1986 - VIII R 414/83

    Vorliegen eines Rechtsschutzbedürfnisses als Voraussetzung für die Festsetzung

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist Voraussetzung für die Festsetzung des Streitwerts durch das Gericht nach § 25 des Gerichtskostengesetzes (GKG), daß dafür ein Rechtsschutzbedürfnis besteht (Beschlüsse vom 25. Juli 1978 VII R 69/76, BFHE 125, 353, BStBl II 1978, 599; vom 23. August 1982 IV B 76/81, BFHE 136, 203, BStBl II 1982, 662).
  • BFH, 22.01.1990 - VIII S 10/89

    Antrag auf Festsetzung des Streitwertes

    Er kann ohne Einhaltung einer Frist gestellt werden (BFH-Beschluß vom 25. Juli 1978 VII R 69/76, BFHE 125, 353, BStBl II 1978, 599).
  • BFH, 23.01.1991 - II S 13/90

    Rechtsschutzbedürfnis eines Anwalts für einen Antrag auf Festsetzung des

    Der Antrag auf Festsetzung des Streitwerts ist unzulässig, weil für diesen Antrag kein Rechtsschutzbedürfnis der Prozeßbevollmächtigten als Antragsteller besteht (vgl. BFH-Beschlüsse vom 25. Juli 1978 VII R 69/76, BFHE 125, 352, BStBl II 1978, 599 und vom 23. August 1982 IV B 76/81, BFHE 136, 203, BStBl II 1982, 662).
  • BFH, 27.10.1982 - II R 51/77
  • BFH, 20.05.1987 - IV R 261/83

    Vorliegen eines besonderen Rechtsschutzbedürfnisses für die Festsetzung des

  • BFH, 16.07.1985 - VII R 28/85

    Zulässigkeit eines Antrags auf Streitwertfestsetzung durch das Gericht

  • BFH, 21.06.1993 - IX S 1/92
  • BFH, 30.07.1985 - VII R 48/85

    Rücknahme der Revision und Antrag auf Streitwertfestsetzung - Bestimmung des

  • BFH, 19.01.1982 - VII S 103/81
  • BFH, 17.09.1982 - VII S 23/82
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Rechtsprechung
   BFH, 10.05.1977 - VII R 69/76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,897
BFH, 10.05.1977 - VII R 69/76 (https://dejure.org/1977,897)
BFH, Entscheidung vom 10.05.1977 - VII R 69/76 (https://dejure.org/1977,897)
BFH, Entscheidung vom 10. Mai 1977 - VII R 69/76 (https://dejure.org/1977,897)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerberaterkammer - Anrechnung des Grundwehrdienstes - Ablehnung durch Verwaltungsakt - Gleichzeitige Seminarvormerkung - Drohender Rechtsverlust - Feststellungsinteresse - Zeitablauf - Zulässigkeit der vorbeugenden Feststellungsklage - Weiterführende Prüfung

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 123, 94
  • DB 1977, 1780
  • BStBl II 1977, 785
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 27.02.1973 - VII R 100/70

    Feststellungsklage - Berechtigtes Interesse - Nachteilige Verwaltungsakte -

    Auszug aus BFH, 10.05.1977 - VII R 69/76
    Eine auf solche besondere Gründe gestützte vorbeugende Feststellungsklage ist zulässig (Fortführung der Rechtsprechung des Senats, BFHE 109, 4).

    Nach dem Urteil des VII. Senats des BFH vom 27. Februar 1973 VII R 100/70 (BFHE 109, 4, BStBl II 1973, 536) und auch nach der Literatur und Rechtsprechung zu § 43 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) schließe eine in Zukunft mögliche Gestaltungs- oder Leistungsklage die Feststellungsklage nicht unbedingt aus.

    Das BFH-Urteil VII R 100/70 gehe von anderen Voraussetzungen aus.

    Dem ist zuzustimmen (vgl. auch das bereits mehrfach zitierte Urteil des erkennenden Senats VII R 100/70).

    Er ist aber der Auffassung, daß wegen der besonderen Umstände des vorliegenden Falles eine solche Feststellungsklage für zulässig erachtet werden muß (vgl. auch Urteil des erkennenden Senats VII R 100/70).

  • BFH, 01.02.1973 - IV R 1/72

    Feststellungsklage - Stille Beteiligung - Minderjährige Kinder -

    Auszug aus BFH, 10.05.1977 - VII R 69/76
    Im Gegensatz zur Auffassung von Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 7. Aufl., § 41 FGO, Anm. 4, und zum Urteil des BFH vom 1. Februar 1973 IV R 1/72 (BFHE 108, 517, BStBl II 1973, 533) bestehe aber für das Feststellungsbegehren ein Rechtsschutzbedürfnis.

    Das zitierte BFH-Urteil IV R 1/72 betrifft einen anderen Sachverhalt.

  • BFH, 05.05.1964 - VII 287/63 U

    Anrechnung krankheitsbedingter Fehlzeiten bei der Berechnung der fünfjährigen

    Auszug aus BFH, 10.05.1977 - VII R 69/76
    In jenem Urteil hat der Senat unter Hinweis auf ein weiteres Urteil (BFHE 79, 443, BStBl III 1964, 393) entschieden, daß u. a. neben langfristiger Beurlaubung oder längerer Erkrankung auch die Zeit des Wehrdienstes für die Berechnung der vorgeschriebenen 5jährigen Tätigkeit als Sachbearbeiter auf dem Gebiet des Steuerwesens ausscheidet.
  • BVerwG, 13.04.1976 - 4 B 12.76

    Zulässigkeit der Feststellungsklage bei erst zukünftiger Eröffnung der

    Auszug aus BFH, 10.05.1977 - VII R 69/76
    Dieses Gericht hat solche Klagen dann für zulässig erachtet, wenn der Kläger zumutbarerweise nicht auf den nach der Verfahrensordnung als grundsätzlich angemessen und ausreichend angesehenen Rechtsschutz verwiesen werden kann (vgl. Urteil vom 13. April 1976 IV B 12.76, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 43 VwGO Nr. 50, und die dort aufgeführte weitere Rechtsprechung; vgl. auch Eyermann-Fröhler, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 7. Aufl., § 43 Anm. 5 a).
  • BFH, 17.07.1973 - VII R 71/72

    Mutterschutzgesetz - Schonfristen - Praktische Bewährungszeit - Praktische

    Auszug aus BFH, 10.05.1977 - VII R 69/76
    Mit seiner Auffassung, daß der Grundwehrdienst gem. § 13 ArbPlSchG auf die hauptberufliche Berufsausübung als Steuerbevollmächtigter i. S. des § 157 Abs. 1 Nr. 1 StBerG anzurechnen ist, setzt sich der Senat nicht in Widerspruch zu seinem Urteil vom 17. Juli 1973 VII R 71/72 (BFHE 110, 98, BStBl II 1973, 749).
  • FG Niedersachsen, 14.04.1976 - IV 16/76
    Auszug aus BFH, 10.05.1977 - VII R 69/76
    Das Niedersächsische FG wies die Klage zum Verpflichtungsbegehren mit Urteil vom 14. April 1976 IV 16/76 (EFG 1976, 527) ab und gab dem Hilfsantrag statt.
  • BFH, 03.09.2009 - IV R 38/07

    Beginn des ersten Wirtschaftsjahrs einer GmbH - zivilrechtliche Wirksamkeit eines

    Die Subsidiarität der Feststellungsklage (§ 41 Abs. 2 FGO) ist eine negative Sachentscheidungsvoraussetzung (BFH-Urteil vom 10. Mai 1977 VII R 69/76, BFHE 123, 94, BStBl II 1977, 785; Steinhauff in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 41 FGO Rz 350).
  • BFH, 09.12.2009 - X R 54/06

    Ermittlungspflichten des FA vor einer öffentlichen Zustellung wegen "unbekannten

    Die sog. Subsidiarität der Feststellungsklage (§ 41 Abs. 2 Satz 1 FGO) ist eine negative Sachentscheidungsvoraussetzung (BFH-Urteile vom 3. September 2009 IV R 38/07, zur amtlichen Veröffentlichung vorgesehen; vom 10. Mai 1977 VII R 69/76, BFHE 123, 94, BStBl II 1977, 785; Steinhauff in HHSp, § 41 FGO Rz 350).
  • BFH, 24.08.2017 - V R 11/17

    Zur Subsidiarität der Feststellungsklage bei Zweifeln an der örtlichen

    Die Subsidiarität der Feststellungsklage (§ 41 Abs. 2 Satz 1 FGO) ist eine negative Sachentscheidungsvoraussetzung (BFH-Urteile vom 3. September 2009 IV R 38/07, BFHE 226, 283, BStBl II 2010, 60; vom 10. Mai 1977 VII R 69/76, BFHE 123, 94, BStBl II 1977, 785; zur Subsidiarität der Feststellungsklage vgl. auch BFH-Urteil vom 11. Dezember 2012 VII R 69/11, BFH/NV 2013, 739), deren Vorliegen das Revisionsgericht in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen zu prüfen hat (z.B. BFH-Urteil vom 15. Januar 2015 I R 69/12, BFHE 249, 99, Rz 11).
  • BFH, 08.04.1981 - II R 47/79

    Familienstiftung - Feststellungsklage

    Er hat schließlich das Feststellungsbegehren für zulässig gehalten, daß die Zeit des Grundwehrdienstes auf die sechsjährige hauptberufliche Tätigkeit für die Zulassung zum Seminar mit dem Ziel der Überführung vom Berufsstand des Steuerbevollmächtigten in den des Steuerberaters (§ 157 des Steuerberatungsgesetzes - StBerG -) anzurechnen sei (Entscheidung vom 10. Mai 1977 VII R 69/76, BFHE 123, 94, BStBl II 1977, 785).
  • VGH Hessen, 11.09.1997 - 11 TG 3253/97

    Zulassung zum Wirtschaftsprüfer-Examen: vierjährige praktische Prüfungstätigkeit

    Die Steuerberater-Prüfung ist danach als "weiterführende Prüfung im Beruf" im Sinne des § 13 Abs. 1 ArbPlSchG zu qualifizieren (BFH, U. v. 10.05.1977 - VII R 69/76 -, BStBl. 1977 11, 785).
  • BFH, 07.03.1995 - VII R 59/93

    Berufsrechtliche Regelung der Befugnis zur Hilfeleistung in Steuersachen -

    Kann dem Kläger allerdings im Einzelfall nicht zugemutet werden, seine Rechte durch eine denkgesetzlich mögliche Gestaltungs- oder Leistungsklage zu verfolgen, so ist eine Feststellungsklage zulässig (vgl. Ur teil des Senats vom 10. Mai 1977 VII R 69/76, BFHE 123, 94, BStBl II 1977, 785).
  • FG Hamburg, 12.12.2022 - 4 K 17/21

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage nach dem GSA Fleisch (juris-Abkürzung:

    Anders als bei Steuerverwaltungsakten müsse in diesen Fällen nicht erst das Ergehen von Vollzugsakten abgewartet werden (BFH, Urteile vom 7. März 1995, VII R 59/93, BFH/NV, 1995, 640; vom 10. Mai 1977, VII R 69/76, BStBl. II 1977, 785; vom 27. Februar 1973, VII R 100/70, BStBl. III 1973, 536; Steinhauff in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 41 FGO, Rn. 49, Stand Februar 2018).
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